LEANcompacting bei HydraSpecma eingeführt

Dank der Einführung von LEANcompacting können sich die Mitarbeiter ausschließlich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren, anstatt ihre Zeit mit dem unnötigen Transport von Karton- und Plastikmüll zu verbringen.

Mil-tek LEANcompacting bei HydraSpecma

Durch die Einführung der LEAN- und nachhaltigen Mil-tek LEANcompacting-Lösung konnte HydraSpecma den internen LKW-Transport um 75 % reduzieren und 8 Stunden pro Woche einsparen. Diese Optimierung der Abfallverarbeitungsprozesse trug erheblich zur Effizienzsteigerung des Unternehmens bei.

LEAN-Produktionsbereiche

Hydra Specma, ein renommiertes dänisches Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern, liefert verschiedene Komponenten an die Industrie, mit besonderem Fokus auf die Bereiche Industrie, Windkraft und Offshore.

Die Produktionsbereiche bei Hydra sind stark auf LEAN-Methoden ausgerichtet, was sich im täglichen Geschäftsbetrieb deutlich zeigt. Allerdings wird dieser LEAN-Ansatz etwas in Frage gestellt, da die Betriebe aufgrund der Expansion von Hydra über drei verschiedene Gebäude verteilt sind.

Ein Nebenprodukt dieses Wachstums ist die erschwerte Abfallentsorgung, da der Abfall aus den verschiedenen Gebäuden zur zentralen Müllsammelstelle außerhalb transportiert werden muss. Die Abfälle wurden in Käfigen rund um die Anlage gesammelt und dann mit Lastwagen zum Außenbereich gebracht, was den Prozess weniger effizient machte.

Wertstromanalyse mit GPS

Mil-tek unterstützte Hydra bei einer Wertstromanalyse des internen Abfalltransports, indem GPS-Technologie eingesetzt wurde. Dabei stellte sich heraus, dass der Abfallwagen wöchentlich rund 50 km zurücklegte und die Produktionsgebäude durchschnittlich 30 Mal pro Tag verließ. Zudem wurde berechnet, dass etwa 8 Stunden pro Woche an der großen Außenpresse damit verbracht wurden, den Abfall manuell aus den Käfigen in die Presse zu laden.

In einigen Fällen, insbesondere im Auspackbereich, der näher am Außenabfallbereich lag, wurden die Käfige manuell nach draußen transportiert, entladen und anschließend leer wieder in den Auspackbereich zurückgebracht. Dieser Prozess erwies sich als umständlich und ineffizient für das Personal, was auch Hydra erkannte. Daher bestand der Wunsch, eine effizientere Lösung zu finden.

Der richtige Ansatz

Hydra nahm diese Herausforderung proaktiv und vorausschauend an, mit dem Ziel, das bestehende Szenario „umzukehren“ und alle unnötigen Fahrten mit dem Abfall nach draußen zu vermeiden.

Sie suchten nach einer Lösung, um lokalisierte Abfallbereiche innerhalb der Produktionsgebäude einzurichten, anstatt eine zentrale Abfallsammelstelle zu nutzen. Zudem legten sie großen Wert darauf, ihre Umweltbilanz zu verbessern und sicherzustellen, dass so viel Abfall wie möglich recycelt wird.

Einfach zu bedienen

Seitdem hat Mil-tek eine Reihe von Lösungen bereitgestellt, die den Anforderungen von Hydra entsprechen. In zwei der drei Produktionsbereiche wurden elektrische Mil-tek-Lösungen installiert, um die großen und schweren Kartonabfallströme effizient zu verarbeiten.

Dank dieser Installation müssen die Mitarbeiter in diesen Bereichen die Abfalllösungen nur noch ein- bis zweimal pro Woche beschicken und entleeren. Die Mil-tek-Lösungen sind benutzerfreundlich gestaltet, sodass alle Mitarbeiter problemlos in der Lage sind, die Maschinen zu beladen und zu bedienen.

Keine unnötigen Wege

Im Auspackbereich wurde eine Reihe druckluftbetriebener Mil-tek-Lösungen in das bestehende Druckluftsystem integriert, um den gesamten Karton- und Plastikmüll, der beim Auspacken der angelieferten Waren entsteht, effizient zu verarbeiten.

Jede Auspackstation ist jetzt mit einer speziellen Mil-tek-Lösung für Kartonagen und einem Sackständer für Kunststoffabfälle ausgestattet. Dadurch können sich die Mitarbeiter vollständig auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren, anstatt ihre Zeit mit dem unnötigen Transport von Verpackungsmüll zu verbringen.

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In diesem Fall verwendete Ballenpressen